Das Thema „Städte“ hat so viele Quellen wie Interpretationsmöglichkeiten und das ist von Britta Ahrens auch so gewollt. So schafft die Künstlerin immer wieder einen Mikrokosmos, der sich auf Farben und Formen reduziert und wenig Bezug zum dinglichen Erkennen von Gebäuden, Straßen, Leben oder Pflanzen gewährt. Gerade diese unbegrenzte Bedeutungsvielfalt lässt die Bilder leichter erfühlen als beschreiben und genau darin liegt ihre Aussage. Dabei geht es der Malerin nicht um das Typische einer Stadt, sondern um das, was ihr Wesen ausmacht. Diese Sichtweise lässt keine Details zu, stilisiert, um wiederum urbanes Leben mit all seiner Hektik, seinen Bedrängnissen und Einsamkeiten ins Bild zu setzen.
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